Gemäß einer Studie von Frust&Sullivan von 2002 gehen 67,9% der Bundesbürger davon aus, dass die Anzahl der Einbrüche zunehmen wird. Dabei ist in nur ca. 2% der deutschen Haushalten eine Alarmanlage installiert.
Wie passt das zusammen?
Gehören Sie auch zu der Personengruppe, die das Risiko und das offensichtlich permanent beunruhigende Gefühl geduldig erträgt?
Dabei kann ein Smart Home helfen, die Einbruchs-Wahrscheinlichkeit signifikant zu senken. Im Detail sollte ein entsprechendes Konzept aus drei Blöcken bestehen.
Wie gehen Sie nun am Besten vor? Die Rubrik „Sicherheit“ in unserem Fragebogen „Smart Home und Smart Office“ enthält bereits erste konkrete Ideen. Die weitere Ausarbeitung muss individuell durchgeführt werden. Basierend auf Gebäudetyp, Lage und Erkenntnissen aus polizeilichen Einbruchsstatistiken kann schnell eine wirksame Zusammenstellung durchgeführt werden.
Für weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung. Bei Interesse senden Sie bitte eine Mail an: info@igt-institut.de.
Tatsächlich liest man immer wieder von Darstellungen, dass jemand die Kontrolle über ein Smart Home übernimmt und willkürlich die Kaffeemaschine ein- oder das Licht ausschalten kann.
Hier muss man „die Kirche im Dorf“ lassen. Ganz ohne Aufwand ist so etwas nicht möglich und nun mal ganz realistisch: Was sollte das Interesse eines Außenstehenden sein, ihre Kaffeemaschine zu kontrollieren? Hacker sind nicht doof: Sofern Sie nicht gerade die Entriegelung der Eingangstür als Fernzugriffsfunktion umgesetzt haben, konzentrieren sich Hacker auf „lohnendere“ Aktivitäten. In den erwähnten Artikeln werden übrigens nie relevante Trends nachgewiesen, sondern wenn überhaupt auf Einzelfälle verwiesen…
Trotzdem sollten einige Grundregeln bei der Installation beachtet werden, wenn Sie tatsächlich Fernzugriffsfunktionen nutzen. Mit diesen wenigen Regeln erschweren Sie den unbefugten Zugriff erheblich – sollte er denn versucht werden.
Dazu hat die Smarthome-Initiative Deutschland e.V. zusammen mit der Polizei NRW und dem LKA (Landeskriminalamt) NRW zwei Broschüren „Smart Home und Connected Home – Empfehlung zur Sicherung digitaler Haustechnik“ herausgebraucht: